Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit. (1Kor 12, 26)

 

 

In unseren Bildungseinrichtungen haben wir Mitarbeiter*innen, Kinder und Jugendliche aus der ukrainischen wie russischen Community, die um ihre Angehörigen in den Kriegsgebieten der Ukraine bangen. Wir denken an sie und fühlen mit ihnen.

Der Kriegsausbruch macht uns alle betroffen und wütend, macht Angst und lässt Ohnmacht spüren. Als Pädagog*innen ist es an uns, in Gegenwart der Kinder und Jugendlichen achtsam im Reden über die Kriegsereignisse zu sein.

Das persönliche Gebet wie das gemeinsame im Klassen- bzw. Gruppenraum kann helfen, das Leiden der betroffenen Menschen, ihrer Angehörigen und Freund*innen in die Hände Gottes zu legen.

Ein Vorschlag nach dem Friedensgebet vom Europakloster Gut Aich:


 

Allmächtiger, gütiger und barmherziger Gott,

mit allen Menschen guten Willens

bitten wir um das Ende

der Kriegshandlungen in der Ukraine und

den Frieden für die Menschen in dieser Region.

 

Rühre Du die Herzen der Mächtigen an

und gib ihnen Gedanken des Friedens

und der Versöhnung.

Erfülle sie mit Ehrfurcht vor dem Leben eines jeden Einzelnen,

vor dem Leben aller Völker, Religionen und Nationen

und vor dem Geschenk der Schöpfung.

 

Gib, dass der Wille zum Frieden den Hass überwindet

und Rache der Versöhnung weicht.

 

Lass die Menschen in der Ukraine und in Russland

und ihre Angehörigen in Österreich erfahren,

dass sie alle deine Kinder und Geschwister sind.

Und lass sie wieder im Frieden miteinander leben.

 

Amen.

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